Social Advertising
5 Tipps für erfolgreiche Social Media Ads
Veröffentlicht Oktober 2022
London Billboard, Piccadilly Circus
Bevor du mit Social Media Ads anfängst musst du deine Zielgruppe verstehen. Ist das Problem überhaupt bekannt? Kennen Sie schon eine Lösung? Ganz am Anfang musst du erstmal ein Verständnis für deine Zielgruppe entwickeln und wie deine Lösung die Probleme lösen kann.
Und dann musst du eine klare Botschaft formulieren, um deine Zielgruppe optimal anzusprechen. Wenn du das hast, dann kannst du mit diesen 5 Tipps weitermachen.
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1. Definiere deine Ziele
Als erstes musst du definieren was du überhaupt erreichen willst. Das ist deshalb wichtig, weil das deine Strategie und das weitere Vorgehen bestimmt.
Entsprechend musst du das Ziel deiner Werbekampagnen bestimmen. Bedenke dabei, dass jedes Ziel eine andere Strategie, eine andere Plattform, andere KPI und auch mehr oder weniger Aufwand in der Umsetzung und Betreuung benötigt.
Deine Kampagne steht und fällt mit deiner Ziel Definition. Wenn du hier schon einen Fehler machst, dann wirst du wahrscheinlich viel Geld verpulvern. Und das sollte nicht deine Intention sein.
2. Wähle die richtige Plattform
Verstehe wie die verschiedenen Plattformen funktionieren und welche Zielgruppen sich dort aufhalten. Nutze die Plattform eine Weile selbst, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Du musst evaluieren welche Plattformen für dich in Frage kommen. Und wenn du dir unsicher bist, dann testest du es. Eventuell funktionieren Facebook Ads doch besser als LinkedIn Ads. Oder, ganz unerwartet, deine Twitter Ads performen am besten.
Ein Spezialist in dem Bereich Paid Ads kann dich dahingehend auch gut beraten – sofern das kein "Ich mache nur Facebook Ads für E-Commerce"-Typ ist.
3. Erstelle gute Zielgruppen
Der Algorithmus weiß was er tut und wird die richtigen Menschen finden. Dennoch kannst du schon bei der Targetierung sinnvolle Einstellungen vornehmen, um deine Ads effizienter zu machen.
Neben Standard Zielgruppen kannst du Custom Audiences sowie Lookalikes erstellen und Retargeting betreiben. Auch das Ausschließen von z.B. Bestandkunden bei manchen Kampagnen macht Sinn.
Nehmen wir an, du startest eine Werbekampagne für Zauberstäbe in Hogwarts. Blöd nur, dass da jeder schon einen bei dir gekauft hat. Also was machst du? Du schließt deine Bestandskunden aus, weil es keinen Sinn macht, dass die deine Ads sehen.
Verkaufst du hingegen Zauberstabhüllen, dann handelt es sich um Cross-Selling. Da targetierst du am besten nur die, bei denen das Sinn macht. In dem Fall: Alle die einen Zauberstab haben.
Und nein, iOS 14 hat das Attributions-Tracking nicht unmöglich gemacht. iOS-Nutzer können immer noch getracked werden – die Anzahl der Signale ist nur begrenzt.
Aufgrund der starken Algorithmen kannst du jedoch sicher sein, dass die Anzeigen dennoch optimal ausgeliefert und für die entsprechenden Cluster optimiert werden.
Wenn du einen detaillierten Einblick in das Thema Targeting bekommen möchtest, dann schau dir gerne unseren Blogartikel dazu an: High Intent Leads through Precise Targeting
4. Sprich deine Zielgruppe richtig an
Nachdem du deine Zielgruppen erstellt hast musst du diese richtig ansprechen, sodass du die gewünschte Intention auslöst. Deine Werbeanzeigen – egal ob Video oder Bild; und der Text – müssen deine Zielgruppe abholen.
Ganz am Anfang haben wir geschrieben, dass deine Botschaft klar sein muss. Du musst den Schmerz und das Verlangen deiner Zielgruppe kennen und diese Emotionen gezielt ansprechen.
Sie kennen ihr Problem, haben aber keine Lösung? Streu Salz in die Wunde und zeige, dass du eine Lösung hast. Und das kommunizierst du am besten in der Sprache deiner Zielgruppe.
Wenn deine Zielgruppe Gamer sind, dann kannst du gerne mit Denglisch und Memes arbeiten. Wenn deine Zielgruppe Entscheider aus etablierten KMUs sind, dann setze lieber auf klares Deutsch und die Sie-Form.
5. Analysiere, optimiere und teste
Wenn du deine Kampagne live geschaltet hast, dann machst du erstmal gar nichts und lässt den Algorithmus die Lernphase abschließen. Das dauert im Schnitt 2 Wochen.
Und in der Zeit lässt du deine Finger von den Kampagnen. Den Grund dafür erklären wir hier: Warum du den Algorithmen vertrauen solltest
Nach der Lernphase solltest du die Metriken genauer analysieren und entsprechend deinem Kampagnenziel optimieren. Du hast eine neue Idee? Teste es. Du bist dir nicht sicher wie ein neues Video performed? Teste es. Und so weiter.
Wichtig ist, dass du deine KPI erreichst – und dadurch deine Ziele. Und deshalb musst du laufend analysieren, optimieren, testen. Nur dann wirst du dauerhaft optimale Ergebnisse erzielen.
Fazit
Diese 5 Tipps für erfolgreiche Social Media Ads geben dir einen groben Einblick in das Thema Social Media Ads, wodurch du das Thema besser verstehst. Dennoch solltest du, wenn du keine Ahnung von der Materie hast, einen Spezialisten konsultieren.
Der Vorteil: Mit diesem Wissen kannst du besser selektieren, mit welchem Freelancer oder welcher Agentur du zusammenarbeitest.
Wir beraten unsere Kunden bei der Wahl der richtigen Strategie für bezahlte Werbeanzeigen auf Social Media. Und dann entwickeln wir geeignete Werbestrategien, um diese Ziele auf die effizienteste Weise zu erreichen. , wenn du mehr wissen möchtest.
Danke für's lesen und hab einen angenehmen Tag.
